Das kraniosacrale System ist das wichtigste System des Körpers.
Über die Fluktuierung der Rückenmarksflüssigkeit und seiner Verteilung im Körper über das venöse System werden kleine Eiweißmoleküle mit Signalfunktion zu ihren Effektorzellen gebracht. Der Therapeut verwendet seine Hände, um den subtilen kraniosakralen Rhytmus zu evaluieren und zu korrigieren.
Ziel der Behandlung ist es, die Balance des kraniosacralen Rhytmus wieder herzustellen, in dem man die Blockade der Bewegung auflöst. Dies unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers.
Eine kraniosacrale Behandlung ist in vielen Fällen angebracht, da sie die Selbstheilungskräfte des Körpers, das Hormonsystem, die Organfunktion und strukturelle Dysfunktionen (Knochen, Gelenke, Muskeln, Bindegewebe...) ausgleicht.
Eine statistische Auswertung ergab, das ca. 85% der körperlichen Beschwerden ursächlich mit einer Dysfunktion des Nervensystems und einer Dysbalance zwischen Kopf, Becken und Wirbelsäule verbunden sind.
Jede Dysfunktion im Nervensystem kann körperliche Beschwerden und Symtome verursachen. nachhaltig kann es zur strukturellen Veränderung in der Körperstatik (z.B. Beckenschiefstand, Beinlängendifferenz und weitere) kommen und zu Organfunktionsstörungen
(z. B. Asthma, Reizblase u. a.) führen.
Aus diesen Grund ist es wichtig, das kraniosacrale System in die schulmedizinische Betreuung mit einzuschließen. Umso mehr erstaunt es uns Osteopathen immer wieder, wie wenig Beachtung dieses primäre System des Körpers bis heute gefunden hat.
Die Möglichkeiten der kraniosacralen Osteopathie bzw. Methode stellen in gewisser Weise eine "Medizin der Zukunft" dar.
Ein verbessertes Gesundheitsempfinden und Nachlassen der Störungen wird bereits nach den ersten Therapiestunden empfunden.